Montag, 13. März 2017
Wie sich wohl ein Obdachloser fühlt?
making.difference, 00:48h
Die ständigen Fragen warum es niemanden interessiert und warum jeder nur von oben herab sieht. Ich finde diese Gefühle können durch dieses Lied "Someone who cares" von Three days Grace ziemlich gut zum Ausdruck gebracht werden.
Hört doch mal rein und schreibt was ihr denkt.
warum ist es so schwer jemanden zu finden den es interessiert (mp3, 6,929 KB)
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Montag, 20. Februar 2017
Straßenkinder
making.difference, 22:36h
Gemeint sind all diejenigen, welche minderjährig sind und sich ohne offizielleine Erlaubnis für einen nicht absehbaren Zeitraum, abseits ihres gemeldeten Wohnsitzes aufhalten und somit faktisch obdachlose sind.
Bis zu 2500 Kinder/Jugendliche ab 12 Jahren geraten in Deutschland jährlich zumindest zeitweise auf die Straße. Sie sind von zu Hause rausgeflogen, abgehauen oder abgängig aus Pflegefamilien und Jugendhilfeeinrichtungen.
Während die meisten Ausreißer nach sehr kurzer Zeit wieder zurückkehren oder gefunden werden, trifft das Schicksal ca. 300 minderjährige pro Jahr hart:
Sie werden zu Straßenkindern, die häufig vor Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch davongelaufen sind und ihr Überleben auf der Straße mit Bettelei, Prostitution oder Kleindiebstahl sichern (müssen).
Die meisten minderjährigen Straßenkinder und Ausreißer sind 13 Jahre und älter.
Es sind genauso viele Mädchen wie Jungen, allerdings entscheiden sich Mädchen, wegen der früher einsetzenden Pubertät, früher als Jungs dazu, abzuhauen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Viele kommen aus ländlichen Gebieten und suchen die Anonymität der Großstädte als Schutz vor Entdeckung. Straßenkinder sind durchaus mobil und wechseln mitunter die Städte, in denen sie sich aufhalten.
Durch die Popularität von Internet-Communities nimmt zudem die Anzahl an sogenannten „Sofa-Hoppern“ stark zu. Hierbei handelt es sich um Ausreißer, die abwechselnd bei verschiedenen Bekannten aus dem Internet oder bei Freunden untwr kommen und nicht oft auf den Straßen auftauchen.
Übliche Auslöser für die Flucht sind schwere familiäre Zerwürfnisse, Missachtung, Misshandlung oder auch Missbrauch. Materielle Not spielt nur eine zweitrangige Rolle. Die meisten Straßenkinder hatten problematische Elternhäuser und bereits Kontakt zum Jugendamt.
Die Schule an sich ist zwar kein Auslöser für den Gang auf die Straße, allerdings kommt es vor der Flucht auf die Straße aufgrund der privaten Situation häufig zu einem schulischen Absturz.
Im Zentrum des Straßenlebens steht die Sicherung des eigenen Überlebens.
Viele berichten davon, zeitweise von Freunden und Bekannten mit Lebensmitteln und Kleidung versorgt worden zu sein.
Sie schlagen sich jedoch primär mit Bettelei durch. Prostitution und Diebstähle sind weitere Einkommensquellen.
Straßenkinder wünschen sich "Normalität" (Mit Normalität sind übliche Lebensverhältnisse gemeint). Sie suchen nach Geborgenheit, sie hoffen auf einen Schulabschluss, eine Berufsausbildung, eine eigene Wohnung und auf Arbeit.
Im Allgemeinen wollen sie unabhängig sein und eun eigenes besseres Leben leben.
Bis zu 2500 Kinder/Jugendliche ab 12 Jahren geraten in Deutschland jährlich zumindest zeitweise auf die Straße. Sie sind von zu Hause rausgeflogen, abgehauen oder abgängig aus Pflegefamilien und Jugendhilfeeinrichtungen.
Während die meisten Ausreißer nach sehr kurzer Zeit wieder zurückkehren oder gefunden werden, trifft das Schicksal ca. 300 minderjährige pro Jahr hart:
Sie werden zu Straßenkindern, die häufig vor Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch davongelaufen sind und ihr Überleben auf der Straße mit Bettelei, Prostitution oder Kleindiebstahl sichern (müssen).
Die meisten minderjährigen Straßenkinder und Ausreißer sind 13 Jahre und älter.
Es sind genauso viele Mädchen wie Jungen, allerdings entscheiden sich Mädchen, wegen der früher einsetzenden Pubertät, früher als Jungs dazu, abzuhauen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Viele kommen aus ländlichen Gebieten und suchen die Anonymität der Großstädte als Schutz vor Entdeckung. Straßenkinder sind durchaus mobil und wechseln mitunter die Städte, in denen sie sich aufhalten.
Durch die Popularität von Internet-Communities nimmt zudem die Anzahl an sogenannten „Sofa-Hoppern“ stark zu. Hierbei handelt es sich um Ausreißer, die abwechselnd bei verschiedenen Bekannten aus dem Internet oder bei Freunden untwr kommen und nicht oft auf den Straßen auftauchen.
Übliche Auslöser für die Flucht sind schwere familiäre Zerwürfnisse, Missachtung, Misshandlung oder auch Missbrauch. Materielle Not spielt nur eine zweitrangige Rolle. Die meisten Straßenkinder hatten problematische Elternhäuser und bereits Kontakt zum Jugendamt.
Die Schule an sich ist zwar kein Auslöser für den Gang auf die Straße, allerdings kommt es vor der Flucht auf die Straße aufgrund der privaten Situation häufig zu einem schulischen Absturz.
Im Zentrum des Straßenlebens steht die Sicherung des eigenen Überlebens.
Viele berichten davon, zeitweise von Freunden und Bekannten mit Lebensmitteln und Kleidung versorgt worden zu sein.
Sie schlagen sich jedoch primär mit Bettelei durch. Prostitution und Diebstähle sind weitere Einkommensquellen.
Straßenkinder wünschen sich "Normalität" (Mit Normalität sind übliche Lebensverhältnisse gemeint). Sie suchen nach Geborgenheit, sie hoffen auf einen Schulabschluss, eine Berufsausbildung, eine eigene Wohnung und auf Arbeit.
Im Allgemeinen wollen sie unabhängig sein und eun eigenes besseres Leben leben.
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Deutschlands Obdachlosigkeit
making.difference, 22:04h
Man stellt sich immer wieder die Frage wie so etwas passieren kann aber eine wirkliche Antwort gibt es bisher nicht...
Sollte man dagegen nicht etwas tun und Hilfe leisten?
Wir finden schon!
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Probleme der Obdachlosen
making.difference, 21:53h
Bedürfnisse wie Hunger, Durst und Wärme können bei geringen finanziellen Mitteln und ohne eigene Wohnung nur schwer gestillt werden.
Das Leben wird durch schlechte/schwierige hygienische Bedingungen und den erschwerten Zugang zu guter medizinischer und gesundheitlicher Versorgung beeinträchtigt.
Oft begegnet den Obdachlosen soziale Kälte und stetige Abneigung denn nach wie vor herrschen ihnen gegenüber in der Gesellschaft sehr viele Vorurteile.
Außerdem verhindern bürokratische Hürden eine Teilhabe an der Gesellschaft: Eine Wohnung gibt es nur bei geregeltem Einkommen.
Obdachlos haben keine Möglichkeit sich oder für sie wichtige Gegenstände zu schützen
Menschen, die auf der Straße oder im Freien übernachten beziehungsweise leben, sind oft Ziele gewalttätiger Übergriffe.
Das Leben wird durch schlechte/schwierige hygienische Bedingungen und den erschwerten Zugang zu guter medizinischer und gesundheitlicher Versorgung beeinträchtigt.
Oft begegnet den Obdachlosen soziale Kälte und stetige Abneigung denn nach wie vor herrschen ihnen gegenüber in der Gesellschaft sehr viele Vorurteile.
Außerdem verhindern bürokratische Hürden eine Teilhabe an der Gesellschaft: Eine Wohnung gibt es nur bei geregeltem Einkommen.
Obdachlos haben keine Möglichkeit sich oder für sie wichtige Gegenstände zu schützen
Menschen, die auf der Straße oder im Freien übernachten beziehungsweise leben, sind oft Ziele gewalttätiger Übergriffe.
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Gründe die zur Obdachlosigkeit führen können
making.difference, 17:55h
Gründe die zur Obdachlosigkeit führen können:
- Verlust der Arbeit
- Schulden oder allgemein finanzielle Probleme
- Trennung bzw. Scheidung
- häusliche Gewalt
- krminelle Belastung oder auch Haftentlassung
- akute oder chronische Erkrankungen
- psychische Probleme wie zum Beispiel Depressionen, Schizophrenie oder auch eine Sucht
- Anstieg von Mietkosten o.a.
- Verlust der Arbeit
- Schulden oder allgemein finanzielle Probleme
- Trennung bzw. Scheidung
- häusliche Gewalt
- krminelle Belastung oder auch Haftentlassung
- akute oder chronische Erkrankungen
- psychische Probleme wie zum Beispiel Depressionen, Schizophrenie oder auch eine Sucht
- Anstieg von Mietkosten o.a.
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Obdachlosigkeit : Definition
making.difference, 17:47h
Obdachlosigkeit wird definiert als Zustand, in dem Menschen über keinen (festen) Wohnsitz verfügen und im Freien oder in Notunterkünften übernachten beispielsweise in Parkanlagen, unter Brücken, auf Baustellen oder an Bahnhöfen.
Der Begriff „Obdach“ bedeutet Unterkunft oder Wohnung also bedeutet "Obdachlos (ohne Obdach)" dass man keine Unterkunft oder Wohnung besitzt.
Der Begriff „Obdach“ bedeutet Unterkunft oder Wohnung also bedeutet "Obdachlos (ohne Obdach)" dass man keine Unterkunft oder Wohnung besitzt.
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Einführung
making.difference, 17:10h
Wir (vier Mädchen vom Gymnasium Meßstetten) haben diesen Blog, unter dem Titel "Making a difference", im Rahmen eines Projektes vom Englischunterricht erstellt.
Wir werden auf diesem Blog Beiträge rund um die Obdachlosigkeit (z.B. das Leben eines Obdachlosen, wie kann man helfen? Warum gibt es Obdachloseit?...) teilen, da wir dies verdeutlichen und möglicherweise auch etwas verändern möchten.
Wir werden auf diesem Blog Beiträge rund um die Obdachlosigkeit (z.B. das Leben eines Obdachlosen, wie kann man helfen? Warum gibt es Obdachloseit?...) teilen, da wir dies verdeutlichen und möglicherweise auch etwas verändern möchten.
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